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PflegeFaktisch mit Francesca

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Stationäre Tourenplanung - Ansätze für die Praxis

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Es ist mal wieder Zeit für ein fachliches Update zur stationären Tourenplanung: Dieses Thema hat in den letzten 1,5 Jahren aufgrund des PeBeM (Personalbemessung) viel Aufmerksamkeit erhalten und wird gerade kontrovers diskutiert. Ich habe daher erneut Michael Wipp eingeladen, um die Fragen und Herausforderungen rund um die stationäre Tourenplanung genauer zu beleuchten. In der aktuellen Folge besprechen wir die wichtigsten Themen rund um die stationäre Tourenplanung.

Definition und Zielsetzung der stationären Tourenplanung

Die stationäre Tourenplanung ist ein zentrales Thema in der Pflege. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff? Welche klaren Ziele verfolgt sie? Und kann sie eine Antwort auf die Anforderungen einer personenzentrierten Pflege sein?

 

Ambulante und stationäre Tourenplanung im Vergleich

Eine wichtige Frage, die aufkommt, ist, wie viel von der ambulanten Tourenplanung in der stationären Tourenplanung steckt. Gibt es Unterschiede oder Gemeinsamkeiten zwischen beiden Ansätzen? Des weiteren sprechen wir über praktische Umsetzung der Tourenplanung Im Alltag stellt sich die Frage, wie die stationäre Tourenplanung tatsächlich umgesetzt wird. Welche Bezeichnung ist angemessen? Gibt es richtige oder falsche Herangehensweisen? Und welche Voraussetzungen müssen Pflegeeinrichtungen konkret erfüllen, um eine stationäre Tourenplanung einzuführen?

 

Grundstruktur und Inhaltsebene der Touren

Die Grundstruktur der Touren ist ein wichtiger Aspekt. Sollten Fachkräfte Fachkraftaufgaben übernehmen? Welche Aufgaben sollten von QN3- und QN2-Personen erledigt werden? Und wie detailliert sollten die Touren geplant sein? Und müssen auch kleine Aufgaben wie das Ein- und Ausladen der Spülmaschine berücksichtigt werden?

 

Reorganisation von Wohnbereichen und Diensten

Die Einführung der Tourenplanung kann Auswirkungen auf die Organisation der Wohnbereiche und Dienste haben. Wie verändert sich der klassische Wohnbereich? Wie stehen MitarbeiterInnen zur Bezugspflege und der Bindung zu den BewohnerInnen? Und wie sollten Früh- und Spätdienste neu strukturiert werden?

 

Funktionspflege vs. Bezugspflege

Die Diskussion über den Einsatz von Fachkräften und die Unterscheidung zwischen Funktions- und Bezugspflege ist ein wichtiger Punkt. Wir besprechen, welche Aufgaben Fachkräfte übernehmen sollten und ob es Bedenken bezüglich einer zu starken Kompetenzorientierung geben könnte.

 

Behandlungspflege

Die Behandlungspflege ist ein aktuelles Thema. Wer darf welche Aufgaben übernehmen? Die Tourenplanung kann dazu beitragen, Aufgaben transparenter zu gestalten. Doch wie gehen MitarbeiterInnen damit um?

 

Digitale Tourenplanung vs. Plantafel

Die Wahl zwischen digitaler Tourenplanung und traditionellen Methoden wirft Fragen auf. Wie sollte man mit MitarbeiterInnen umgehen, die immer die gleiche Tour bevorzugen?

 

Qualitätssicherung und neues Rollenverständnis

Die Unterscheidung zwischen Fachkraft- und Hilfskrafttouren erfordert eine Qualitätssicherung. Sind Pflegevisiten eine Lösung? Wie kann das Rollenverständnis der MitarbeiterInnen in dieser neuen Struktur erfolgreich transformiert werden?

 

Demenziell veränderte Menschen und die Kritik am SGB XI

Schließlich stellt sich die Frage, ob die Tourenplanung auch für Wohnbereiche mit demenziell veränderten Menschen geeignet ist. Und im Kontext des PeBeM wird die allgemeine Kritik am SGB XI lauter.

Wenn Ihr jetzt neugierig geworden seid, dann hört doch gerne in die aktuelle Folge rein und besucht uns auf unserem Youtube-Kanal, dort könnt Ihr auch gerne Fragen, Anregungen und Feedback in den Kommentaren dalassen. 

In diesem Sinne, einfach weiter Podcast hören. Ich freu mich auf Euch!

Eure Francesca


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