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Neues Webinar-Konzept für eine perfekte Begleitung im digitalen Pflegealltag

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MD Ambulant bietet zahlreiche Funktionen, die den ambulanten Pflegealltag nachhaltig erleichtern. Dabei fällt es nicht immer leicht, sich schnell einen Überblick über alle Programmbereiche zu verschaffen. Mit einem neuen Webinar-Konzept wollen Dirk Piredda und Lennart Knop aus dem MEDIFOX DAN Campus Team Abhilfe schaffen und auch komplexe Softwarethemen kompakt und einfach erklärt auf den Punkt bringen. Seit vergangenem Jahr arbeiten sie stetig daran, neue Lernpfade zu erarbeiten, den Aufbau der einzelnen Lerneinheiten zu überarbeiten und haben somit einen innovativen, ganzheitlichen Ansatz für ein noch effektiveres Arbeiten mit MD Ambulant entwickelt. Im gemeinsamen Gespräch erzählen sie uns mehr über die Neuerungen der Webinare, was sich hinter den „Webinar-Wochen“ verbirgt und worauf sich KundInnen ab sofort freuen können.

 

Dirk, Lennart, Ihr seid zwei der Gesichter hinter den MEDIFOX DAN Webinaren und begleitet unsere KundInnen mit wissenswerten Inhalten beim digitalen Arbeiten mit MD Ambulant in ihrem Pflegealltag. Was genau ist Eure Aufgabe im Team?

Dirk Piredda: Ich bin bereits seit etwa drei Jahren bei MEDIFOX DAN und habe die Webinare zu einer Zeit übernommen, in der das Thema eher stiefmütterlich behandelt wurde. Die Termine dauerten damals ca. eine Stunde, was viele KundInnen abgeschreckt hat, da es für viele nicht einfach möglich ist, sich eine ganze Stunde von der Arbeitszeit freizumachen. Seit wir die Dauer unserer Webinare auf 30 Minuten gesenkt haben, konnten wir deutlich mehr Anmeldungen verzeichnen – und da hatten wir noch nicht einmal die Themen überarbeitet. Ich war zunächst alleine, doch als Lennart dazukam, hatte ich jemanden im Team, um das ganze Konzept noch einmal in neuer Art und Weise aufwerten.

Lennart Knop: Genau, ich bin Lennart, bin vierundzwanzig Jahre alt und jetzt seit eineinhalb Jahren bei MEDIFOX DAN mit dabei. Ich bin Werkstudent und studiere hauptsächlich Erziehungswissenschaften an der Universität Hildesheim. Im vergangen Jahr habe ich dann angefangen, als Teil des Campus Teams gemeinsam mit Dirk die Webinare zu betreuen. Eine Zeit lang habe ich diese selbst durchgeführt, um mehr Sicherheit zu bekommen und mir einen Eindruck zu machen, wie es ist, vor den Leuten zu sprechen und mit der Software umzugehen. Dann haben wir angefangen, unsere Webinar-Offensive zu starten. Wir haben uns überlegt, wie wir das Konzept anpassen können, um die Lernprozesse für die TeilnehmerInnen weiter zu verbessern. In diesem Zuge haben Dirk und ich Mitte diesen Jahren die komplette Konzeption für die neuen Webinare erstellt und wir sind sehr froh zu sehen, dass die Themen interessanter werden und wir mehr Teilnehmende gewinnen können.

 

Ihr habt das Webinar-Konzept in den letzten Jahren stark vorangebracht. Warum sind Webinare aus Eurer Sicht grundsätzlich hilfreich, um die Software noch optimaler im ambulanten Pflegealltag einzusetzen?

Dirk Piredda: Dank des neuen Konzepts bilden wir den Arbeitsalltag noch umfassender ab. Darüber hinaus haben die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, direkt per Chat Fragen stellen. Als derjenige, der am Webinar teilnimmt, kann ich die Themen also auch in eine bestimmte Richtung führen und somit ganz gezielt Probleme lösen, die mich im Arbeitsalltag beschäftigen. Wir haben die Inhalte so aufgesplittet, dass wir im Grunde genommen jeden Menüpunkt kleinschrittig abarbeiten. Ich kann also ganz konkret entscheiden, welche Schwerpunkte ich setzen und zu welchen Themen ich mehr Informationen erhalten möchte. Früher waren die Webinare deutlich kompakter aufgebaut, sodass in einer Stunde z.B. das komplette Thema Abrechnung behandelt wurde. Durch die Umstrukturierung können wir nun viel genauer auf einzelne Themenbereiche eingehen.

Lennart Knop: Der große Mehrwert der Webinare ist, dass ich immer auf dem Laufenden bleiben und darüber hinaus auch neue Programmbereiche kennenlernen kann, z.B. die KI-gestützte Tourenplanung. Das ist natürlich für viele KundInnen interessant, weil Arbeitsabläufe erleichtert werden und wir zeigen im Webinar konkret, wie das funktioniert und das Programm entsprechend konfigurieren kann. So unterstützen wir die TeilnehmerInnen dabei, sich noch besser mit ihrer Software auseinanderzusetzen.

 

Ein logischer Aufbau, Themen präzise auf den Punkt bringen und Interaktivität – sind das die wichtigsten Faktoren, die moderne Webinare heutzutage ausmachen?

Lennart Knop: Auf jeden Fall. Ich habe festgestellt, dass die vorherige Konzeption der Webinare versucht hat, die Wissensvermittlung möglichst getrennt voneinander stattfinden zu lassen. Aus theoretischer Perspektive sind Ansätze wie „Learning-Nuggets“, also kompakt gebündelte Inhalte, wesentliche erfolgreicher als die Themen in großen Blöcken zusammenzulegen. Mit dem neuen Aufbau möchten wir Lernprozesse- und Pfade vorbereiten, welche die TeilnehmerInnen gemeinsam mit uns gehen können. Das heißt, wir schauen, wie NutzerInnen mit der Software umgehen und versuchen, genau diese Wege für die KundInnen zu ebnen. Die Interaktivität spielt natürlich eine riesige Rolle, denn man hat immer mal Punkte, über die man im Alltag stolpert. Die Möglichkeit, nachfragen zu können und eine individuelle Antwort zu bekommen, ist super wertvoll.

Dirk Piredda: Der große Vorteil ist dabei auch, dass wir jeden Tag zwei Webinare anbieten können – das war vorher ganz anders. Zudem habe ich genug Zeit, die Inhalte sacken zu lassen und in Ruhe darüber nachzudenken, bevor es mit dem nächsten Webinar weitergeht. Wir sehen, dass sich die TeilnehmerInnen oftmals schon für die nächsten Termine anmelden und dort weitere Fragen stellen. Kurz gesagt: Die Themen bauen aufeinander auf, weshalb wir freitags immer ein Anwendungswebinar für die ganze Woche als Zusammenfassung anbieten. Auch hier haben TeilnehmerInnen jederzeit die Möglichkeit, Fragen einzubringen. So konnten wir uns mittlerweile eine Art „Fanbase“ aufbauen und merken, dass sich die Leute viel öfter und gezielt wochenweise bei uns anmelden, statt sich nur ab und zu Termine rauszupicken. Wir haben auch einen Fragenkatalog am Ende der Webinare, den die Leute beantworten können, um Feedback zu geben. Bisher kriegen wir nur positive Rückmeldungen.

 

Das heißt, Euch haben bereits erste positive Resonanzen zu dem neuen Webinar-Konzept erreicht?

Lennart Knop: Genau, wir haben eine Kurzumfrage, die wir nach jedem Webinar schalten. Denn natürlich möchten wir auch von unseren KundInnen lernen, was interessant ist, auf welche Themen wir mehr eingehen und wie wir die Webinare noch besser konzipieren können. Diese acht Webinar-Wochen, die wir als Prototyp konzipiert und nun das erste Mal ganzheitlich durchgeführt haben, sind nun fast um. In dieser Zeit haben wir gemerkt, dass das Konzept richtig gut ankommt. Die KundInnen sind sehr dankbar dafür, dass die Webinar kürzer sind und sie die 15-minütigen Lerneinheiten einfacher in ihren Arbeitsalltag integrieren können. Wenn man mal nicht dabei sein kann, aber sich vorher als Interessent angemeldet hat, dann können wir auch eine Aufzeichnung nachträglich zuschicken. Das ist uns wirklich wichtig, dass alle TeilnehmerInnen diesen ganzheitlichen Lernprozess mit uns gehen können.

 

Welche Zielgruppe adressiert Ihr konkret in Euren Webinaren?

Dirk Piredda: Wir schreiben auf unserer Homepage, für welche AnwenderInnen die Themen gedacht sind. Es gibt beispielsweise Webinare, die gezielt für erfahrenere NutzerInnen oder Einsteiger konzipiert sind. Unterm Strich sind die Webinare aber so aufgebaut, dass sie für jeden interessant sind – auch, wenn man mit bestimmten Themenbereichen bisher nicht in Berührung gekommen ist.

Lennart Knop: Grundsätzlich gehen wir vor allem auf die Planungs- und Verwaltungsfunktionen der Software ein. Wir haben aber auch Webinar-Termine zu den Grundeinstellungen der einzelnen Programmbereiche. Wenn wir z.B. eine Webinar-Woche zum Thema Tourenplanung in MD Ambulant anbieten, dann haben wir auch hier einen Termin zu den grundlegenden Einstellungen mit dabei. Auch für Pflegekräfte, die selbst keine administrativen Rechte haben, ist häufig sehr spannend zu sehen, welche Optionen aktiviert werden können, die ihnen im Alltag weiterhelfen. Dementsprechend eröffnen wir auch ganz andere Blickweisen auf die Software.

 

Ein großer Mehrwert der Webinare ist, dass ich als TeilnehmerIn direkt Fragen stellen kann. Was sind die häufigsten Fragen, die Euch erreichen?

Dirk Piredda: Die Fragen sind in jedem Fall immer wertvoll für uns, da man selbst ja sehr eng am Thema dran ist und häufig über Menüpunkte hinwegsieht, die für andere doch erklärungsbedürftig sind. Da fällt es manchmal schwer, sich zu bremsen (lacht). Das ist aber unabhängig von konkreten Themen.

Lennart Knop: Ich sehe auch häufig Fragen, wo Inhalte, die wir allgemein erklären, auf die individuelle Situation bezogen werden, z.B. „Bei mir in der Software sehe ich diesen Bereich nicht, warum?“. Da kann man immer ein Stück weiterhelfen, indem man in diesem konkreten Beispiel erklärt, dass die Option in den Grundeinstellungen vielleicht nicht aktiviert wurde und die Software so anders aussieht. Man kann diese individuellen Probleme, die TeilnehmerInnen bei sich feststellen, so in einen Rahmen setzen und auf eine mögliche Lösung hinweisen.

 

Könnt Ihr uns einen Ausblick geben, wie es mit den Webinaren weitergeht? Habt Ihr noch weitere Ideen, um das Konzept weiter zu verfeinern?

Dirk Piredda: Es kommen immer neue Themen dazu, denn auch die Software entwickelt sich weiter. Da bleiben wir nicht stehen und so ergeben sich mit der Zeit neue Inhalte, die wir anpacken möchten. Eine weitere Idee ist, die Themen in Hinblick auf Jahreszeiten oder aktuellen Prioritäten zu variieren, indem man zum Beispiel gezielt im Abrechnungszeitraum passende Webinare zu diesem Schwerpunkt anbietet. Für die Zukunft ist das ein großes Thema.

Lennart Knop: Genau und ansonsten haben wir ja auch unser Feedback-Tool, wo uns Themenwünsche erreichen. Dirk und ich sind dort stetig im Dialog und sprechen darüber, wie man diese Themen umsetzen könnte. Darüber hinaus haben wir bereits diskutiert, die Webinar-Wochen in einem gewissen Zyklus zu wiederholen, um auch die NeukundInnen bestmöglich abzuholen. In der vierten Woche möchten wir dann einen neuen Themenkomplex auf Basis der Inhalte konzipieren, die gerade relevant sind – beispielsweise über neue Programmbereiche oder Funktionen, die wir bisher noch nicht abgebildet haben. Da gibt es noch super viele Möglichkeiten und wir sind kontinuierlich dabei, alle Themen zu berücksichtigen und zu versuchen, ein möglichst klares und deutliches Bild von der Software zu zeigen.

 

Bleibt noch eine wichtige Frage zum Schluss: Wann beginnt die nächste Webinar-Runde, zu der ich einsteigen kann?

Dirk Piredda: Anfang Dezember starten wir in die neue Runde. Ab dann gehen also unsere Webinar-Wochen, die wir als Premiere gestartet haben, in die zweite Phase. Und da wir viele Rückmeldungen aus der Testphase bereits umsetzen konnten, bin ich mir sicher, dass wir die Funktionen unserer Software sogar noch genauer und besser rüberbringen können.


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